Rückblick Familienradtour 2018

DGH

Rückblick auf unsere Familienradtour 2018

Am Sonntag, dem 7. Oktober versammelten sich bei Kaiserwetter knapp 20 Radler des DGH am ASV Parkplatz um die von unserem Top-Tourguide Horst ausbaldowerten Tour zu starten.

Mit der fast schon einplanbaren Verspätung setzte sich der Tross gegen 11:30 Uhr Richtung Lauffen in Bewegung. Erst kurz zuvor hatte man (wahrscheinlich extra wegen uns) die neue Umfahrung des Lauffener Zementwerk Areals freigegeben. Natürlich hatten das auch sehr viele „andere“ Radler mitbekommen, so dass wir im „Schwarm“ nach Lauffen gespült wurden.
Bei unserem ersten Halt auf der Lauffener Burg, machte uns Horst auch deutlich, dass wir nicht nur zum Vergnügen unterwegs waren, sondern auch ein ernsthafter Bildungsauftrag hinter dem Ganzen stand. So erzählte uns Horst gut vorbereitet einiges über die Geschichte der Stadt Lauffen.
Zu unserer Freude stießen dort auch noch Ursel und Heinz zur Radlertruppe hinzu.
Zunächst ging’s dann weiter dem Neckar entlang Richtung Kirchheim und dann mit einer homöopathischen Steigung nach Bönnigheim. Unser Ziel: Mittagessen und Tanks auffüllen in der Sportgaststätte Klosterburg Stuben. Dort wurden wir bereits von unseren nicht radelnden Fliegerfreunden freudig empfangen.

Auch Haribo, schloss sich hier der radelnden Truppe noch an. Mit fast 30 Personen war das sicherlich eine Gruppe die auch das Servicepersonal an seine Grenzen brachte.
Nach ausgiebiger Pause und lebhafter Unterhaltung, wurde es nun wieder Zeit, unsere Hintern zu malträtieren.

Ein kurzes Gruppenfoto und weiter gings auf Horst’s geheimen Schleichpfaden in Richtung Dürrenzimmern. Dort war dann auch das eine oder andere leise Stöhnen zu hören, die Strecke war hier etwas hügeliger.
Um die Stimmung zu erhalten, überraschte uns Horst, indem er in einem Gebüsch verschwand, daraus zuvor präparierte Stecken hervorzauberte und uns dann erklärte, dass wir mithilfe dieser Stecken einen Apfel Weitwurf Wettbewerb durchführen werden (Obst gab’s ja in diesem Jahr im Überfluss). Dass man auch für so einen „Scheiß“, Technik und Übung braucht, wurde uns erst nach ein paar kläglichen Versuchen klar. (Disco schaffte es sogar, das Projektil in die hinter ihm stehende Zuschauergruppe zu feuern) Doch die Ergebnisse wurden immer besser und konstanter.

Total verausgabt und durstig, steuerten wir nun unser nächstes Ziel, den Weinausschank am Dürrenzimmerer Mönchsbergsee an. Dort waren wir Dank des tollen Wetters auch nicht ganz alleine.
Doch dort ist man offensichtlich mittlerweile auf so große Besucherzahlen eingestellt, dass jeder in kürzester Zeit zu seinem Lieblingsgetränk kam. Da der Nachmittag schon weit vorangeschritten war, setzten wir unsere Fahrt durch die Weinberge Richtung Nordhausen fort, leider ohne am Weinstand der Hausener WG noch einmal Halt zu machen.

Wir fuhren über Nordheim wieder Richtung Heilbronn und wollten im ASV Sportheim noch einen gemütlichen Abschluss verbringen. Aber dabei haben wir die Rechnung tatsächlich ohne den Wirt gemacht, wir wurden wegen einer geschlossenen Gesellschaft nicht bewirtet, obwohl wir den Wirtsleuten anboten, unsere Getränke im Freien zu uns zu nehmen. So mussten wir leider ohne Abschiedstrunk nach Hause fahren.
Das war allerdings das absolut einzige negative Erlebnis an diesem Tag. Von Horst akribisch vorbereitet hatten wir wieder eine tolle Rundfahrt bei Kaiserwetter mit ca. 50 Kilometern auf dem Tacho, vielen Dank dafür.

Euer Disco

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